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Allgemein

Apple will zur digitalen Hausarztpraxis werden

Apple plant, seine Health-App deutlich aufzuwerten – und zwar nicht nur als Daten-Speicher, sondern als aktives Diagnosetool. Künftig soll die App bei Symptomen medizinische Ratschläge geben können. Die Idee: Eine Art KI-gestützter Gesundheitsberater, der die Symptome einordnet und Handlungsempfehlungen gibt, ähnlich wie es bislang nur bei Arztbesuchen möglich ist. Damit positioniert sich Apple immer stärker im Bereich digitaler Gesundheitsvorsorge.

Die Technik basiert auf Machine Learning und könnte mittelfristig nicht nur präventiv arbeiten, sondern auch im Rahmen ärztlicher Diagnosen eine Rolle spielen. Apple will dabei betonen, dass Datenschutz oberste Priorität habe – die Daten sollen lokal verarbeitet werden. Spannend ist auch, dass diese Funktionen zunächst in den USA getestet werden – ein Hinweis darauf, dass regulatorische Hürden in Europa (z. B. durch die DSGVO) noch im Weg stehen könnten.

Die Pläne sind Teil eines größeren Trends: Tech-Giganten wie Apple, Google und Amazon dringen zunehmend in den Gesundheitssektor vor. Für Nutzer bedeutet das potenziell mehr Komfort – aber auch neue Fragen rund um Verantwortung, Datenschutz und medizinische Qualität.

Quelle: Golem.de

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