Ein autonomes Abenteuer: Peter Steinlechner von Golem.de teilt seine Erlebnisse mit Waymo, dem vollständig autonomen Fahrzeug, das er in San Francisco getestet hat. Trotz einer beinahe brenzligen Situation beim Einsteigen, bedingt durch ein anderes Auto, verlief seine Fahrt reibungslos, gesichert durch die präzise Technologie von Waymo.
Wie es funktioniert: Waymo, das von der Google-Schwesterfirma betrieben wird, nutzt detaillierte Karten, GPS, Radar und Lidar für die Navigation. Die Fahrzeuge, modifizierte vollelektrische Jaguar I-Paces, sind mit umfassenden Kamerasystemen ausgestattet. Der Service, der bereits in San Francisco und Phoenix verfügbar ist und bald nach Los Angeles expandieren soll, erfordert die Waymo One-App und ein US-Zahlungsmittel.
Eine neue Art zu Reisen: Steinlechner hebt hervor, dass das Fahren mit Waymo eine neue Dimension der Mobilität darstellt. Die Fahrzeuge navigieren selbstbewusst durch den Verkehr, wobei sie einen idealen Mittelweg zwischen Vorsicht und Effizienz finden. Die Fahrt fühlt sich sicher an, nicht zuletzt wegen der fortschrittlichen Technologie, die den Fahrzeugen zugrunde liegt.
Soziale und sicherheitstechnische Überlegungen: Der Erfahrungsbericht spiegelt eine gemischte Gefühlswelt wider. Einerseits ist das Fahren ohne menschlichen Fahrer angenehm und potenziell sicherer, wie Studien nahelegen. Andererseits besteht die Sorge um die Auswirkungen auf Berufsfahrer. Trotz dieser Bedenken sieht Steinlechner ein großes Wachstumspotenzial für vollautonome Fahrdienste.
Waymo im Alltag: Neben der praktischen Anwendung von Waymo im städtischen Verkehr, schildert Steinlechner auch eine unerwartete nächtliche Begegnung mit einer Gruppe von Waymo-Fahrzeugen in einem Parkhaus, was ihm fast menschlich erschien.
Quelle: Golem
