Ein F.A.Z- Redakteur lebt einen Sommer lang mit verschiedenen Aussteigern mit alternativen Lebensentwürfen. Darunter sind Einzelgänger, ganze Dörfer, Öko-Fundies, Begründer eigener Religionen, Mönche, Menschen, welche die Nutzung von Geld kategorisch ablehnen u.v.m.
Sie alle eint, dass sie das bürgerliche Leben zu kompliziert, menschenfeindlich und umweltzerstörend halten. Ihre eigenen Ideen sind zum Teil rührend naiv. Ein paar von den beschriebenen Aussteigern haben auch einfach einen an der Waffel. Der Autor versucht auch die verschrobensten Ideen nicht gleich abzulehnen sondern ihnen offen gegenüber zu stehen, auch wenn es ihm manchmal sichtlich schwer fällt
Bis zur Mitte ist das noch interessant. Aber dann wird es langsam ermüdent, immer weitere krude Weltbilder beschrieben zu bekommen. Ich habe mich trotzdem tapfer weiter durchgekämpft, in der Hoffnung, dass irgendwann auch mal ein Beispiel kommt, welches als Vorbild dienen könnte. Für mich kam keins. Ich bin jedenfalls nicht motiviert, auszusteigen.
Bewertung: ***
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