Hier kann man mal sehen, wozu Blogs alles gut sind. Ich bin beim Rumlesen immer wieder auf den Namen Sascha Lobo gestoßen. Lobo ist eine Marke, mit eindeutigem Aussehen:
(Hier sind beide Autoren zu sehen, wer wohl Lobo ist?)
Irgendwo war dann auch erwähnt, dass Lobo Mitautor des Buches „Wir nennen es Arbeit“ ist. Dieses Buch war mir mehrfach begegnet und nun habe ich es mir endlich besorgt. Es handelt sich um eine sehr ausdifferenzierte Beschreibung einer neuen Gattung von kreativen Freiberuflern, die digitale Bohème. Neben den vielen schönen Aspekten, wie Freiheit, das Fehlen von Weckern birgt diese Arbeitsform aber auch erhebliches wirtschaftliches Elendspotenzial. Die meisten digitalen Bohème müssen mit ungefähr 10.000 Euro im Jahr klar kommen.
Trotzdem hat dieser Lebensstil eine enorme Anziehungskraft als Alternative zur Festanstellung. Zu groß sind für viele gebildete Kreative die geforderten Verbiegungen in traditionellen Angestelltenverhältnissen.
Ganz nebenbei enthält das Buch die beste Beschreibung des Phänomens Web 2., die ich bisher gelesen habe.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Standard. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf den Button unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Oh, das ist ja interessant. Danke für den Tip.